20. August 2014

Frühstück mal anders * glutenfrei

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In der Urlaubszeit kann man es ja mal riskieren… glutenfrei frühstücken! jeah!

Wie schon so manchmal erwähnt, hat meine Schwägerin eine Glutenunverträglichkeit. Deswegen ist das auch für mich ein interessantes und spannendes Thema, v.a. wenn sich spontan Kaffeebesuch ankündigt. Wie passend, dass ich kurz vor unserem Urlaubstrip zu Schwager/Schwägerin & den Neffenkindern von Alnavit* gefragt wurde, ob ich nicht ein paar Sachen aus dem glutenfreien Brötchensortiment testen möchte. Getestet wurde noch Zuhause {und zwar ‘Unsere Hellen’} und den Rest habe ich dann als kleines Mitbringsel für meine Schwägerin eingepackt.

Leider war das Wetter in unserer Besuchszeit ziemlich mies und wir konnten geplante Unternehmungen leider nicht starten. Eigentlich wollten wir mit den Kleinen in den Heidepark und in das Wildparkgehege. Wirklich schade, dass es wegen Dauerregen nicht so wirklich geklappt hat. So verbrachten wir die meiste Zeit im gemütlichen Heim bei Schwager und Schwägerin und beschäftigten uns ausgiebig miteinander {und mit Eisenbahnbauen!}. Einmal schafften wir es am Nachmittag sogar zur Eisdiele und ich konnte mir einen schönen Raffaelo-Becher gönnen.

glutenfrei, Brötchen, Reismehl, Alnavit

Ich selbst fand die von mir getesteten Brötchen auch wirklich eine gute Alternative. Ich bemitleide ja wirklich Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit. Für mich kaum vorstellbar, dass ich auf frisches Brot oder Baguette verzichten muss. Alnavit hat da wie ich finde eine ziemlich gute Alternative geboten. Bisher kannte ich nur glutenfreie Variationen die wirklich unlecker aussahen oder auch so geschmeckt haben. Hier bei Alnavit habe ich wirklich kaum einen Unterschied bemerkt. Natürlich ist die Konsistenz etwas anders als gewöhnt. Aber vom Geschmack sind die mit Reismehl hergestellten Brötchen wirklich fein.
Mit auf den Tisch gab meine frisch gemachte Vielfrucht-Marmelade “Johannisbeer-Erdbeer-Himbeer” und leckeren Lavendelhonig* von Nicolas Vahé.

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Ich sag mal so: Ein Frühstück mal glutenfrei zu gestalten ist sicherlich auch keine ungesunde Lebensart. Allerdings könnte ich es auf Dauer nicht. Ich würde zu sehr bestimmte Arten von Brötchen, Baguette, Törtchen, Kekse, Nudelprodukte etc. vermissen. Aber für zwischendurch schmecken auch mal glutenfreie Brötchen oder glutenfreie Spaghetti Bolognese 🙂

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Könntet ihr euch glutenfrei ernäheren? Habt ihr vielleicht selbst eine Zöliakie?

*Testprodukt / Link zu meinem Werbepartner

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  1. Ich muss mich seit etwa 11/2 Jahren glutenfrei ernähren und was erst mein größter Albtraum war, ist mittlerweile eingespielt und wird immer leichter. Es gibt wirklich gute Produkte, irgendwann klappt auch das Backen wieder und sogar richtig gute glutenfreie Pasta habe ich gefunden – leider momentan noch nicht in Deutschland zu bekommen, aber ich hab mir in Italien das Auto voll gepackt :-).
    Bestimmte Lebensmittel fehlen mir immer noch und besonders auch das Gefühl, einfach grad mal zum Bäcker zu flitzen und mir etwas zu Essen zu holen, wenn ich unterwegs bin. Da ist dann immer etwas Vorbereitung und Organisation gefragt.
    Geht aber alles und das schöne Gefühl, nach dem Essen nicht gleich krank zu sein, entschädigt ganz ungemein :-).
    Liebst,
    Sabine

  2. Ich könnte es mir als "kleines Experiment" für z.B. 4 Wochen vorstellen, auf Dauer so spontan aber nicht. Mir würden glaub auch diverse Brötchen, etc. fehlen. Ich finde es aber super, dass mittlerweile recht viele glutenfreie Alternativen angeboten werden!
    LG, Ni von JuNi

  3. Ich verzichte auch weitesgehend auf Gluten/Getreide, nicht weil ich muss, sondern ich denke, dass es gesünder ist. Man gewöhnt sich sehr schnell daran, vor allem wenn man diverse Ersatzprodukte hat. Die Brötchen sehen echt gut aus 🙂

  4. Das sieht auf den Bildern alles wirklich lecker aus! Ich glaube aber ich könnte mich trotzdem nicht komplett glutenfrei ernähren ohne etwas zu vermissen. Brötchen, richtiges französischen Baguette etc. Dennoch gut zu wissen, dass es Ersatzprodukte gibt, die tatsächlich etwas herhalten. Vielleicht teste ich es ja doch mal über eine Zeit aus. Soll ja auch sehr gesund sein.

  5. Glutenfrei ernähre ich mich nicht, aber weizenfreie Ernährung interessiert mich sehr. Ich habe es mal zeitweise getestet und leider die wissenschaftlich bekannten Entzugserscheinungen vom Weizen durchleiden müssen, bis ich es schließlich abgebrochen habe.
    Als Lesestoff kann ich "Die Weizenwampe" nur empfehlen, ein interessantes Buch zum Thema!

  6. Ich bin ein riesen Fan von Brot, Nudeln und Co. Ohne Backwaren und Getreideprodukte könnte ich gar nicht überleben 😀 Bin sehr froh, dass ich keine Unverträglichkeiten hab. Trotzdem gut, dass sich diese Nischen immer weiterentwickeln und man selbst mit Unverträglichkeiten nahezu "normal" essen kann. Daumen hoch dafür 🙂

    Liebe Grüße!

  7. Huhu 🙂
    das Frühstück sieht echt total lecker aus, vor allem die Lavendel Marmeladewürde ich gerne einmal probieren.
    Bei uns ist meine Mutter diejenige, die "versucht" auf Gluten zu verzichten. Gluten förden leider Autoimmunkrankheiten und meine Mutter hat Hashimoto. Aber bei den ganzen Leckereien wie Kuchen fällt das natürlich schwer. Aber sie backt sich gelegentlich auch einen glutenfreien Kuchen aus Buchweizenmehl. Schmeckt sogar echt lecker. Alternativen gibt es heutzuge ja ausreichend, aber der Preis spielt da natürlich mit. So ein Mehl aus dem Bioladen kostet um die 3-4 Euro. Aber wenn man schon einige Rezepte kennt, fällt es einem immer leichter. Deine Schwägerinkann sicherlich auch glutenfrei toll kochen 🙂
    Liebe Grüße,
    Äna

  8. Es ist auf jeden Fall möglich, aber es nervt tierisch. Allerdings fühlt man sich langfristig einfach besser, nicht nur wegen der nicht länger vorhandenen Beschwerden.

  9. Ich ernähre mich nun schon fast 6 Jahre glutenfrei. Allerdings leide ich nicht nur unter einer Glutenunverträglichkeit sondern vertrage auch viele andere Dinge nicht, wie Banane, Tomate, Senf, Nüsse, Huhn, Ei, Milcheiweiß, Curry, usw.
    Es gibt wirklich viel Auswahl an glutenfreien Produkten aber viele fallen dann auch weg, weil halt andere Dinge drin sind die ich nicht vertrage. Ist also wirklich schwierig (zumindest für mich) und ab und an bekomme ich dann einen "Gluten-Monster-Anfall" und dann gibts Pizza und Schokolade 😀
    Aber ich habe alleine durch das Verzichten 10 kg abgenommen.
    Meiner Meinung nach bringt die Diät allerdings nur bedingt etwas, wenn man Gluten eigentlich verträgt. Der Darm kann das Gluten ganz normal verdauen und es gibt auch keine große Auswirkung auf den Körper. Weizen ist leider heutzutage ein Sonderfall, da dieser sehr überzüchtet ist und daher kaum von unserem Körper verarbeitet werden kann. Kann dazu auch das Buch "Die Weizenwampe" empfehlen!

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