15. Mai 2017

Der Klassiker: Marmorkuchen

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Kuchen geht doch eigentlich immer, oder? Ich bin sogar mit einer täglichen Kuchenration groß geworden… also fast zumindest. Meine Großeltern hatten einen Bauernhof und meine Ferien hab ich meist dort verbracht. Dort gab es sogar zum Frühstück immer Kuchen bzw. es war immer Kuchen im Haus. Natürlich keine spektakulären Torten, sondern meist waren das einfache Blech- oder Rührkuchen oder Hefezopf. Mein Opa liebte es ja das Zeug immer in den Kaffee zu tunken… { baaah! } Ich dagegen war immer sehr glücklich mit meinem Stückchen Kuchen und der frisch gezapften Kuhmilch. Ich glaube von hier rührt auch meine Liebe zu der Einfachheit bei Kuchen. Ich mag nämlich gar keine großartigen Creme- und Sahnetorten, sondern mir sind meist die einfachen Kuchen am Liebsten.
Für
diese einfachen Kuchen hat man meist auch immer alle Zutaten zuhause.
Auf dem Bauernhof damals sowieso. Da gab’s immer frische Eier und Milch –
und sogar Nüsse. Die wurden eigenhändig noch selbst gesammelt. Wir
selbst haben ja auch einen tollen Eier-Service (wöchentliche persönliche
Lieferung von Bekannten) und daher auch zumindest immer frische Eier
zuhause. Für einen einfachen Rührkuchen reichen die Zutaten in der Vorratsschublade also fast
immer 🙂 Heute gibt’s also Marmorkuchen.
Zutaten:
200 g weiche Butter
200 g Zucker
1 EL Zucker
Salz
4 Eier
300 g Mehl
2 TL Backpulver
150 ml Milch
30 g Kakaopulver
Puderzucker oder dunkle Kuchenglasur
Zubereitung:
Die Butter mit dem Zucker und einer Prise Salz mit dem Handrührer verquirlen und ca. 5 Minuten schaumig schlagen. Die Eier nacheinander zufügen und jeweils ca. 30 Sekunden unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und nach und nach abwechselnd mit 100 ml Milch unterrühren.
1/3 des Teiges abnehmen und diesen mit Kakao und 1 EL Zucker und der restlichen Milch vermischen. 
Den Ofen auf 175 Grad (Umluft 160 Grad) vorheizen.
Die Hälfte des hellen Teiges nun in eine Kasten- oder Guglform füllen. Den dunklen Teig darüber geben und dann zuletzt den restlichen hellen Tag einfüllen. Mit einer Gabel spiralförmig durch den Teig ziehen.
Auf der mittleren Schiene ca. 50 – 60 Minuten backen. Auf dem Ofen nehmen und in der Form ca. 10 Minuten auskühlen lassen. Dann auf ein Kuchengitter stürzen und ganz auskühlen lassen.
Mit Kuchenglasur bestreichen oder mit Puderzucker bestäuben.

Ich finde die Guglhupfform von Nordic Ware {Amazon-Partnerlink} unheimlich praktisch. Das sind 4 Mini-Kuchen und bei der Hälfte der Zutaten vom obigen Rezept reicht das Rezept für zwei Mini-Kuchen. Also einer für mich & einer für den Lieblingsmann. Einer von uns bevorzugt nämlich Schokoladenüberzug und der andere Puderzucker 😉

Welcher Kuchen gehört bei euch zu den Klassikern?

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  1. Oh ja, der Marmorkuchen ist auch bei uns der Hit immer gewesen, mein Vater hat ihn geliebt und daher war klar, dass mein erster Kuchen, den ich jemals gebacken habe, natürlich ein Marmorkuchen war: aus meinem ersten Backbuch "Kinder backen selber".
    Ich liebe Kuchen und daher wird auch heute noch jedes Wochenende gebacken, am Liebsten schnelle Kuchen: Rührkuchen 🙂
    Genießt das tolle Wetter, liebe Grüße

  2. Marmorkuchen ist simpel aber einfach unglaublich lecker! Manchmal esse ich sogar schon zum Frühstück etwas davon. 🙂 Allgemein liebe ich solche klassischen Rezepte immer am meisten.

  3. Marmokurchen ist auch einer meiner Favoriten. Bin ja ebenfalls ein großer Kuchenfan, aber mit Sahnetorten kann ich auch nichts anfangen. Die sind mir ehrlich gesagt immer zu massig und da ich dazu noch an laktoseintoleranz leide ist das bei mir dann eh immer ein Problem, wenn es nicht gerade laktosefreie Sahne ist. Die Klassiker sind da mehr meines. Neben Marmorkuchen lebe ich noch Käsekuchen, Schokokuchen, Zupfkuchen und im Winter esse ich richtig gerne Gewürzkuchen, weil der immer so nach Weihnachten schmeckt.

    Danke auch für dein liebes Kommentar.
    Da wünsche ich euch viel Spaß, musst mir dann mal schreiben, ob es dir zusagt ;). Denn die Serie ist wirklich Geschmackssache.

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